Liebeserklärung an Korsika

München, 9. Juli 2001 (iso) - Wie soll man das Gefühl beschreiben, das einem beschleicht, wenn man an etwas denkt -- Bauchkribbeln, Freude, Tränen in den Augen? Ist das Liebe?.

Eigentlich wollte ich einen ruhigen Abend verleben, aber wie sagte ein guter Freund? "Wie man in den Cyberspace hineinruft, so schallt es einem in der Realität wieder entgegen"... So lief es auch mit http://gr20.solak.de/. Ich vergass, dass wir einen Freund haben, der vor kurzem in die USA gegangen ist und der auch von unserem Vorhaben um GR20 wusste.

Was schreibt er:

Indes hoffe ich auch, baldmöglichst über den Stand der Vorbereitungen ausführlichst informiert zu werden. Bis dato fehlen mir auf Eurer Expeditions-Website jedoch noch einige wichtige Basisinformationen betreffend Eures Vorhabens, wie zum Beispiel der Reisetermin oder der genaue Routenverlauf. Ich hoffe allerdings, dass ich Euch mit der Bitte um Nennung solcher Nebensächlichkeiten nicht zu sehr langweile.

Und weiter unten schreibt er noch:

P.P.S.: Noch eine Anregung: Könnte man den Begriff "Strecke" im dem Statement "Die schwierigste Strecke Europas" nicht noch etwas genauer spezifizieren? Ich meine, es gibt Wander-Strecken, Spazier-Strecken, Renn-Strecken, Durst-Strecken... na, Ihr wisst schon. Würde mich schon interessieren, wie Ihr Euer Ziel (also den Weg) näher definiert.

Mit einer Fläche von 8.722 km2 ist Korsika die viertgrößte Insel des Mittelmeeres... Seit mehr als 500 Mio Jahren wird Korsika durch die Naturgewalten geformt,...1

Natürlich könnte ich so anfangen, Korsika und GR20 zu beschreiben. Aber das würde einer wissenschaftlichen Abhandlung gleichkommen bzw. nicht nahe genug, da ich kein Wissenschaftler bin. Ich könnte natürlich German fragen, da er eher Wissenschaftler ist als ich, aber er war noch nie in Korsika und daher könnte er nur meine Erzählung in wissenschaftlichen Begriffen widergeben.

"Was ist denn Korsika?", fragt Obelix. "Korsika? Korsika ist der Albtraum der Römer! Kapiert, Dicker?", schreit Osolemirnix. "Ich bin nicht ein Dicker, und ich bin auch der Albtraum der Römer!", schreit Obelix zurück woraufhin Osolemirnix erwidert: "He du, du bist leicht beleidigt! Du gefällst mir!".

In diesem Dialog ist wahrscheinlich mehr Wahrheit drin und es erklärt Korsika besser, als Bücher über Bücher an wissenschaftlichen Abhandlungen.

Dieser hauchzarte Duft nach Thymian und Mandeln, Feigen und Kastanien... und dieser Hauch von Kiefer, diese leichte Andeutung von Beifuß, diese Ahnung von Rosmarin und Lavendel... ach, meine Freunde, dieser Duft!
... das ist Korsika2

Korsika... Als wir dieses Jahr zu Ostern mit Lena Yasmin, meiner Tochter in den Urlaub fahren wollten und ursprünglich eigentlich geplant hatten, nach Israel zu reisen aber durch den anhaltenden Krieg dort doch das Interesse verloren, überlegten wir, wo wir denn hinfahren könnten. Als begeisterter Asterix-Leser "kannte" ich natürlich Korsika und es hatte mich schon immer gereizt, Korsika zu besuchen. So schlug ich denn vor, eine Tour durch Korsika zu machen.

Von einem "GR20" hatte ich noch nie etwas gehört. Und eigentlich halte ich es auch mit Winston Churchill, der zu recht sagte: "No Sports". Aber wie so oft, musste ich meine Meinung revidieren, als ich die Schönheit Korsika's erblickte und den Erzählungen über den GR20 (1, 2, 3) lauschte.

In Korsika angekommen und die Schönheit der Natur gesehen... Wir waren aber mit einem Auto unterwegs und die Natur erleben war damit recht schwer. Die freilaufenden "ungezähmten Hausschweine" waren genauso faszinierend, wie die Macchia, in die man sich "in die Büsche schlagen" kann, wenn man von einem verfeindeten Clan oder auch nur vor der französischen Polizei flüchtet (nicht dass ich es gut heisse, aber anscheinend fiel ein französischer Governeur von Korsika einem Attentat zum Opfer und der Täter konnte bis heute nicht gefasst werden, da er sich in die Büsche geschlagen hat).

Angeblich konnte Napoleon seine Insel schon aus der Ferne am Geruch erkennen. Obwohl dies nie nachgewiesen werden konnte und auf keine historische Begebenheit beruht, glaube ich es dennoch, denn ich habe noch nie eine Insel erlebt, die so intensiv riecht wie Korsika: "Dieser hauchzarte Duft nach Thymian und Mandeln, Feigen und Kastanien... und dieser Hauch von Kiefer, diese leichte Andeutung von Beifuß, diese Ahnung von Rosmarin und Lavendel..."

Wie üblich, ich schweife ab. Ich wollte hier über den GR20 schreiben, was es ist, wo es ist. Aber Korsika ist eine so wunderschöne Insel, dass ich mir vorstellen könnte, mich dort zur Ruhe zu setzen. Ich habe mich gefragt, warum es auf Korsika keine Software-Branche gibt. Es würde sich direkt anbieten, dort eine Software-Firma aufzubauen.

Ich stelle mir vor, ein grösseres Haus im Hinterland zu kaufen (vielleicht auch bauen, so 1000-1500qm) und dort eine Software-Firma aufzumachen. Nur Entwicklung, Vertrieb kann man irgendwo auf Kontinentaleuropa durchführen. Korsika bietet für die Software-Entwickler alles: Freizeit (Ski, Wandern, Strand, Sport), schönes Arbeitsumfeld (im Mittelmeer, immer recht mildes Klima), gute Festlandanbindung (mit Fähren oder Flugzeugen) und relativ zentrale Lage, um auch die zukünftigen Märkte wie Nordafrike, Arabische Staaten und mittleren Osten zu versorgen.

Wie gesagt, ich verstehe nicht, warum es auf Korsika keine Software-Industrie gibt. Alles andere wäre unsinnig für das Land, denn andere Industrien wären weniger umweltschonend und die Umwelt, ja, das ist der Reichtum der Insel.

GR20 - Grand Randonnee 20: Nach den in den 40er Jahren in Frankreich einsetzenden "Wanderbewegungen" wurde die Organisation Comitee National des Sentiers de Grande Randonnee gegründet. Diese hatte zur Aufgabe, die "Grand Randonnee" auszubauen, zu pflegen -- bzw. die Kultur darum pflegen. Die "Grand Randonnee" wurden durch diese Organisation zur besseren Orientierung nummeriert und da der GR20 im 20. Department Frankreichs lag, wurde es "Grand Randonnee 20", kurz GR20 benannt.

Der GR20 liegt mitten im Naturpark Korsika. Der Naturpark Korsika stellt einen sehr grossen Teil der Insel der (s. Karte) und soll dafür sorgen, dass die wunderschöne Natur erhalten und gepflegt wird. Es sind in diesem Naturpark teilweise interessante Erscheinungen zu beobachten. So haben wir im April einen Baum gefunden, der an einem Stein gewachsen ist. Vielleicht kann ich das Foto eingescannt beilegen, leider besitze ich keinen dieser modernen Einrichtungen, mit denen man Printerzeugnisse einscannen kann, aber ich könnte ggf. eine Digitalphotographie erzeugen und es darstellen. Der Baum ist tatsächlich mehr auf dem Felsen gewachsen, als auf der Erde. Er scheint den Felsen richtig zu umarmen.

Ziegen sind ein weiterer Bestandteil des Naturparks Korsika. Haben Sie schon mal den Korsischen Käse probiert? Es als eine Delikatesse zu bezeichnen, würde der Sache nicht gerecht werden. Entweder man liebt es oder man hasst es (für den Geruch), etwas dazwischen gibt es nicht.

Oder der Lonzo... Ein Schinken so zart, dass er auf der Zunge zergeht. Man muss es nicht mehr beissen, einfach auf die Zunge legen und es langsam zergehen lassen. Wie Eiscreme...

Die Vendetta ist angeblich in Korsika immer noch gang und gäbe. Das konnten wir natürlich nicht überprüfen und ehrlich gesagt, hatten wir auch nicht wirklich Interesse daran. Die Verschwiegenheit der Inselbewohner jedoch scheint genauso Bestandteil des Lebens zu sein, wie vor 2000 Jahren. Als Asterix, Obelix und Idefix der Insel einen Besuch abstatteten. Ältere Menschen, die am Strassenrand -zwar nicht mehr auf Baumstämmen, aber auf Bänken- sitzen. Hunde, die einfach mitten auf der Strasse liegen und schlafen - Morgens, Mittags, Abends. Kein Wunder, dass man sich eine gewisse Schlacksigkeit angewohnt. Zur Verschwiegenheit gab es vor 2 Tagen einen netten Artikel in Financial Times Deutschland. Dabei ging es darum, dass man den Mörder eines französischen Governeurs (wie bereits oben erwähnt) eben immer noch nicht finden kann, weil dieser sich in die Büsche geschlagen hat und die Inselbewohner die Polizei in keinster Weise bei der Suche nach ihm unterstützen.

GR20 - 178 Km harte Wandertour. Angeblich wäre diese Strecke in den Alpen verboten bzw. gesperrt. Diese Weichlinge, die Alpen-Länder! Der GR20 ist nur an manchen Strecken alpin. Alles andere ist eine - ich will nicht sagen leichte Wanderstrecke, aber mittelschwere bis schwere - Rucksackstrecke. Trekking heisst es ja heutzutage, ich vergass. Auf der Strecke gibt es verschiedene Stationen, an denen man in Hütten oder bei Hütten in Zelten übernachten kann. In diesen Hütten kann man sich auch mit Lebensmitteln versorgen, da die ganze Strecke weitab von jeglicher Zivilisation führt, muss man die Lebensmittel im Rucksack mit tragen.

Die Hütten klingen nach Komfort und ein jeder wird denken, dass man dann ja eigentlich recht gut versorgt ist, wenn in regelmässigen Abständen Hütten sind. Das ist dann korrekt, wenn man in der Hochsaison Juli-August hinreist. Wir möchten aber genau die Hochsaison vermeiden und planen unsere Tour für letzte August-Woche und die ersten 2 September-Wochen.

Zur Saison sind auf der Strecke GR20 mitunter 1000-2000 Leute unterwegs und das wäre natürlich unerträglich. Wir möchten ja nicht ununterbrochen von irgendwelchen zusammengebrochenen Wanderern aufgehalten werden, über die man hinübersteigen muss...

Ein-zwei Handicaps brauchen wir, damit die Sache richtig Spass macht: Hütten teilweise geschlossen, das Wetter schon kühler werdend und, last but not least, Wasser in den Bergen bereits geringer werdend. Denn nach dem heissen Sommer trocknet es in den Bergen bereits weiter aus, so dass Wasser immer mehr zur Mangelware auf der Strecke wird.

Zum Wetter... Grundsätzlich ist es auf Korsika auch im September noch sehr warm. Wenn man am Meer ist oder zumindest auf Meeresspiegelhöhe. Wenn wir jedoch auf 2200m Höhe steigen, wird es bereits viel kälter und nachts kann es schon fast Frost geben. Null oder unter Null Grad in der Nacht ist im September auf den Höhen keine Seltenheit.

Als wir im April mit unserer Luxus-Ausstattung in Korsika waren (mit Auto ;-), konnte man bereits im Meer baden. Nur zwei Stunden später, im Hinterland (als wir von der Westküste zur Ostküste wechseln wollten) gab es auf dem Col de Verde Schneesturm. Schneesturm, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen (nicht so wie den Lonzo ). Das ist auf Korsika eben keine Seltenheit.

GR20 - Die Herausforderung für Nerven, Körper und Seele (und Technologie?). Die richtige Ausrüstung ist das A und O einer solchen (Tor)Tour (wissen Sie eigentlich, woher der Spruch "Das A und O" kommt? In der Bibel steht es nämlich drin. Da sagt Gott, dass er "Das A und das O" ist. Da die Bibel wohl ursprünglich in Griechisch geschrieben wurde und das Griechische Alphabet mit dem Alpha [A] anfängt und mit Omega [O] endet, meinte Gott damit wohl, dass er "der Anfang und das Ende aller Dinge" ist. Sehen sie, jetzt haben Sie sogar was dazu gelernt...)

Wie gesagt, die richtige Ausrüstung ist das A und das Z einer solchen Tour. Dazu gehört ein ultraleichter Ruchsack, der perfekt sitzt, schwitzen unterdrückt, bzw. gut belüftet ist, bei Frauen am besten einen Damenträger hat (das sind die Schulterträger, die extra für Frauen gemacht sind. Diese sind etwas schmaler als bei Männern, da Männer breitere Schulter haben, ansonsten kann es passieren, dass die Träger bei den Frauen über die Schulter drüber schauen oder noch schlimmer in den Hals an den Seiten einschneiden).

Schlafsäcke - mindestens für -10 Grad (Celcius) ausgelegt, soviel Daunenanteil wie möglich (macht den Schlafsack leichter).

Schuhe - Feste Wanderschuhe, die bereits perfekt eingelaufen sind. Nichts ist schlimmer, als eine Tour abzubrechen, weil man sich mit neuen oder nicht eingelaufenen Schuhen Blasen erlaufen hat. Wichtig ist, dass man zwei paar Schuhe mitnimmt. Ein paar mit sehr festen Sohlen, mit denen man auch über spitze Steine laufen kann, ohne dabei die Fusssohlen kaputt zu laufen, ein paar mit weicheren Sohlen, mit denen man auf geraden und nicht steinigen Strecken bequemer laufen kann.

Trekkingapotheke - Diese beinhaltet selbstverständlich neben den üblichen Verbandssachen und Medikamenten wie Aspirin, Paracetamol und Ibuprofen auch etwas gegen Durchfall und etwas gegen Verstopfung. Glauben Sie mir, das hat mir schon mal eine Tour gerettet, insbesondere Kohlekompretten (gegen Durchfall). Nicht zu vergessen kleine Pillen, um Trinkwasser von Bakterien zu bereinigen (schmeckt dann zwar weniger gut, aber dafür gesünder). Denn man kann Wasser nicht immer abkochen.

Ponchos - Ein wichtiger Bestandteil einer Trekkingtour. Diese sollten mit einer Ausbuchtung für den Rucksack sein, so dass man es schnell überwerfen kann, wenn es anfängt zu regnen und den Rucksack auch damit schützt.

Warme Socken, Unterwäsche, etc. - Nicht übertreiben, aber trotzdem müssen warme Sachen genauso mitgenommen werden, wie leichtere Sachen. Wenn Sie einmal tagsüber im Regen gelaufen sind und nichts warmes zum Anziehen haben, werden Sie es verstehen und mir danken, wenn Sie doch etwas warmes mitgenommen haben.

Weitere Ausrüstungsgegenstände werden hier noch nach und nach aufgeführt, aber zwei Dinge sollten Sie auf keinen Fall vergessen: Nokia Communicator 9110 und eine Digitalkamera mit Infrarotschnittstelle (ich empfehle den Casio QV3000EX, falls Sie diesen noch bekommen können) und ein "paar" Batterien für die Kamera. Damit können Sie, falls Sie eine Website haben, live Bericht erstatten. Täglich. Sie müssen nur tagsüber Fotos machen (auf keinen Fall Blitz benutzen, denn das kostet Batterie), Abends am Communicator den Bericht schreiben, die Fotos von der Kamera per Infrarot auf den Communicator übertragen und von dort per GSM Internet auf Ihre Website ;-) (s. http://gr20.solak.de/).

Wichtig: Nicht mehr als 12 Kg Gewicht im Rucksack bei Frauen und nicht mehr als 15Kg bei Männern, wenn Sie kein Profi sind!

Das kann man wahrscheinlich nicht oft genug wiederholen, also daher nochmals:
Nehmen Sie nicht mehr als 12 Kg im Rucksack bei Frauen und nicht mehr als 15 Kg bei Männern mit!

German und Manuela würden ja lieber die halbe Strecke machen, und das von Süden nach Norden. Die Bücher, die sie lesen, schrecken sie anscheinend ab. Aber so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Als wir letztens auf den Hinteren Sonnenwendjoch gestiegen sind, hatten wir Rucksäcke mit Gepäck dabei. Und den Aufstieg und Abstieg mit ca. 800 m Höhenunterschied (jewils) haben wir immerhin in 9 Stunden geschafft. Dafür, dass wir nicht trainiert sind/waren, fand ich das eine recht beachtliche Leistung. Und am GR20 gibt es nur eine Strecke, an der man an einem Tag 800m Höhenunterschied (insgesamt) zurücklegen muss. Ich denke, German und Manuela trauen sich weniger zu, als sie es wirklich können. Aber das werden wir sicher noch mehrfach diskutieren und klären.

Das Problem auf so einer Tour ist weniger physischer als psychologischer Natur: Spätestens wenn es den ganzen Tag nieselt, kalt ist, man Hunger hat und dabei auch noch bergauf gehen muss, werden die Nerven blank liegen. Wenn man sich bei sowas nicht im Griff hat bzw. wenn man kein Selbstvertrauen hat, das ganze nicht mit einem Lied begleitet, einem inneren Lächeln, dass sich auf den Lippen widerspiegelt, spätestens dann wird es extrem schwierig. Und man sollte in diesem Falle ernsthaft überlegen, ob man nicht in das nächste Dorf hinuntersteigt und aufgibt.

Schliesslich soll die Tour Spass machen. Wofür machen wir es sonst? Wir sind nicht Reinhold Messner und wir wollen keinen Sport treiben. Wir wollen Urlaub machen, uns erholen und dabei extrem viel Spass haben. Das ist alles.

Asterix: Wer ist das, der da liegt?
Osolemirnix: Das ist einer unserer Druiden beim Misteln schneiden.
Asterix: So schneidet er Misteln?
Osolemirnix: Natürlich! Er wartet ab bis die Misteln runterfallen.
Auch das ist Korsika...
München, 9.-13. Juli 2001

1: Aus dem Buch OUTDOOR Handbuch Trans-Korsika-GR 20: Der Weg ist das Ziel (ISBN 3-89392-140-0) vom Conrad Stein Verlag
2: Aus Asterix auf Korsika, Seite 20. Copyrigh © DARGAUD S.A. EDITEUR Paris - 1961 - von Goscinny und Uderzo

Copyright © 2001 The GR20-Team
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