Ankunft: Calvi - Conca mit dem Auto zum Beginn der Tour

Abflug mit Verspätug

Unser Abflug erfolgte mit der für Fluggesellschaften üblichen Verspätung von ca. 1 Stunde. Nachdem sich German über das Fehlen des kostenlosen Kaffeeangebotes am Gate D lange genug beschwert hatte, daß keiner mehr Interesse daran zeigte, war er dann doch bereit, die DM 5,50 für einen Capuccino auszugeben mit Manuelas Hinweis: "Auch nicht teurer als im Cafe Schwabing."

Im Flugzeug mussten die Damen netürlich sofort schlafen, Guy hatte sich vor uns eingecheckt, so dass er sich nicht in unserer näheren Umgebung befand (wir saßen letzte Reihe, Guy sass vorne).

Natürlich mußte German die Stewardess überzeugen, daß er mit seinen Körpermaßen mit einem Sandwich nicht auskommt und daher doch mindestens zwei braucht.

Nizza - Calvi

Nachdem wir durch das beherzte Eingreifen Guys verhindern konnten, dass unsere Rücksäcke nach Nepal verschickt werden (tatsächlich waren die Leute am Flughafen dabei, unsere Rucksäcke auf eine andere Maschine zu laden - wir haben unsere Rucksäcke glücklicherweise noch früh genug erkannt, weil es die Nachbarmaschine war), konnten wir inRuhe an Bord gehen. Nun geht es nach Calvi, 45 Minuten Flug in einer Propellermaschine.

Nur, die Maschine darf nicht abheben, weil ein Teil ausgetauscht werden muss. "Dauert nur 10 Minuten", heisst es. German's Kommentar: "So ist es in London auch gelaufen, sage ih Dir. Erst 10, dann 20, dann 30 Minuten. Und nach 3 Stunden mussten wir aus dem Flieger raus und in London übernachten."

Und tatsächich, nach 15 Minuten stehen wir auf dem Rollfeld und es geht nach Calvi. In Nizza sind es bereits 26 Grad, mal sehen, wie es in Calvi ist.

Erwähnenswert ist noch die "Bewirtung" an Bord der "Air Littoral" FU 325: In Plastikbechern mit Aludeckel verpackte Getränke und dazu ein Plastikbecher. Verhältnis Nutzwert zu Verpackung (Abfall) einfach nicht mehr berechenbar...

Calvi - Conca mit dem Auto

Die Fahrt Calvi - Conca verlief ohne besondere Zwischenfälle. In Conca haben Guy und ich die anderen auf dem Campingplatz abgesetzt, um nach Porto Vecchio zu fahren und den Wagen in einem Restaurant abzugeben, da die Dame, die dort bei Hertz arbeitet, nach 19:00 Uhr nicht mehr im Büro sein wollte - obwohl wir ihr noch FFR 100,-- extra angeboten haben. Guy und ich sitzen noch ein bisschen am Hafen von Porto Vecchio und trinken noch ein Bier, um danach mit Taxi nach Conca zurückfahren zu können (So haben die anderen genug Zeit, um die Zelte aufzubauen, ohne dass wir stören).

German's Spuch diesbezüglich kann ich mir gut vorstellen: "Ayyy, so geht das aber nicht!! Ihr trinkt da Bier und wir dürfen die Zelte aufbauen!!!"


Das Team am Flughafen München (VORHER!)

Guy hat sich bereits mit dem Wirt angefreundet.

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Korsika, den 31. August 2001

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